Im Winter wird die Technik des Autos besonders gefordert. Wer rechtzeitig die Batterie überprüft, Scheiben reinigt,

Frostschutz nachfüllt und die Lüftung frei hält, kommt gut durch Eis und Schnee.

Wichtig sind zunächst die richtigen Reifen. Die Faustregel lautet “von O bis O” – also von Oktober bis Ostern sind Winterreifen empfehlenswert, vorgeschrieben sind sie nur bei winterlichen Straßenverhältnissen. Wer ältere Reifen aufzieht, sollte die Profiltiefe überprüfen: Mindestens 1,6 Millimeter sind gesetzlich vorgegeben. Der ADAC empfiehlt mindestens vier Millimeter, damit Reifen auch bei Schnee, Eis und Nässe optimalen Halt bieten. Die Reifen mit dem besseren Profil gehören auf die Hinterachse.

Das Alter der Reifen beachten

Älter als sechs Jahre sollten Winterreifen laut ADAC nicht sein, auch wenn das Profil noch gut ist, weil die Gummimischung sich im Laufe der Jahre verhärtet und die Reifen einen Teil ihrer Wintereigenschaften einbüßen. Der Automobilclub ACE rät zu einer Auswechslung nach spätestens zehn Jahren. Wie lange Reifen halten, hängt auch von der Lagerung ab. Ideal ist ein dunkler, kühler, trockener Ort ohne Temperaturschwankungen.

Batterie testen

Die Autobatterie sollte rechtzeitig vor dem Winter auf ihre Leistungsfähigkeit überprüft werden. Kleine und preisgünstige Batterietester liefern nicht immer zuverlässige Informationen über den Zustand der Batterie. Genauer – aber deutlich teurer – sind professionelle Prüfgeräte. Am besten die Batterie in einer Werkstatt testen lassen.

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